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Deutsch: Wappen von Neukirchen-Balbini

Deutsch: In Rot auf grünem Boden zwischen grünen Bäumen eine turmlose silberne Kirche mit blauen Dächern und goldenen Kreuzen; darüber schwebend ein Schild mit den bayerischen Rauten.

Deutsch: seit 1449

Deutsch: Die Kirche ist redendes Bild für den Ortsnamen, der Rautenschild verweist auf die wittelsbachische Landesherrschaft. Die Bäume stehen für den Bodenwöhrer Forst, früher Pruckerforst genannt. Das Wappen, in der Urkunde als Panier bezeichnet, verlieh Pfalzgraf Otto der Marktgemeinde 1449. Den Marktstatus hatte der Ort schon vor 1300, denn um 1300 sind bereits Neukirchener Bürger bezeugt. Das erste Siegel enthält zur Unterscheidung von anderen gleichnamigen Orten in der Umschrift den Hinweis auf die Lage im Pruckerforst. Der Namenszusatz Balbini setzte sich erst seit dem 15. Jahrhundert durch; es ist die Genitivform des 1303 in Neukirchen bezeugten Pfarrers Palwinus.